VORDER
MITTEL
HINTERGRUND
Hartwig Ebersbach - Stefan Guggisberg - Neo Rauch



Seit dem 29. Mai 2021 ist in der Grafikstiftung Neo Rauch die neue Jahresausstellung zu sehen. Diese präsentiert ein Zusammentreffen dreier in Leipzig lebender Künstlergenerationen: Hartwig Ebersbach, Neo Rauch und Stefan Guggisberg.

Hartwig Ebersbach, Jahrgang 1940, wurde in Zwickau geboren und absolvierte von 1959 bis 1964 sein Studium für Malerei  bei Bernhard Heisig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB). Die enge Verbindung zu Neo Rauch besteht in zweierlei Hinsicht: Hartwig Ebersbach gehörte nicht nur der Lehrergeneration Rauchs zu Zeiten seines eigenen Studiums in Leipzig an, sondern er war auch Kommilitone des früh verstorbenen Vaters Hanno Rauch. Das Werk Hartwig Ebersbachs ist gekennzeichnet durch seine expressiven, mehr abstrakten, unglaublich starken und mit dickem Farbauftrag gestalteten Bilder.

Der 20 Jahre jüngere Neo Rauch, selbst von 1981 bis 1986 Student an der HGB bei Arno Rink, später Meisterschüler bei Bernhard Heisig und schließlich als Lehrer und Professor von 2005 bis 2014 dort tätig, erhält mit seiner figürlichen Bildsprache sowohl national als auch international Aufmerksamkeit. Er hat während seiner lehrenden Zeit eine neue Malergeneration begleitet und ermutigt, ihren eigenen Inspirationen im künstlerischen Ausdruck zu folgen.

So trifft es sich gut, dass der in Thun in der Schweiz 1980 geborene Stefan Guggisberg der Dritte im Bunde ist. Sein Weg führte ihn nach Leipzig an die HGB, wo er von 2005 bis 2009 in den Klassen von Christopher Muller, Neo Rauch und Timm Rautert Fotografie und Malerei studierte und mit dem Meisterschülerstudium bei Neo Rauch diese Ausbildung bis 2012 bewusst fortsetzte. Stefan Guggisberg hat sich dem Material Papier als Bildträger verschrieben, von dessen Farbschichten er eine Vielzahl unterschiedlicher Formen und Strukturen durch feingliedrige Prozeduren des Wegnehmens von Farben ans Licht bringt.

In den ausgestellten Werken wird das Gemeinsame ihrer Fertigkeiten und der klassischen Lehre ebenso deutlich zu sehen sein wie die Unterschiede in künstlerischer Sprache. Dieser spannende Bogen, der das breite Repertoire von Form und Farbe, Themen und Materialwahl zu Tage befördert, macht diese Ausstellung so besonders.

Die Ausstellung wird unterstützt von der NORD/LB Kulturstiftung.


Die Grafikstiftung Neo Rauch stellt in loser Folge Einblicke zu Werken der aktuellen Ausstellung VORDER MITTEL HINTERGRUND – Hartwig Ebersbach, Stefan Guggisberg, Neo Rauch vor:

 

Stefan Guggisberg 28.02.21, 2021, iPad-Zeichnung, Pigmentdruck, 225 x 150 cm; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Stefan Guggisberg

 

Der großformatige Pigmentdruck von Stefan Guggisberg trägt den Titel 28.02.21. Genau ein Jahr ist es demnach her, dass der Künstler die Datei auf seinem iPad anlegte. Stefan Guggisberg arbeitet hier rein digital – ohne fotografische Vorlage – und reduziert seine Farbpalette in 28.02.21 auf diverse Grautöne. Grundsätzlich spielt die Arbeit mit Gattungs- und Genregrenzen – und insgesamt mit Zwischenräumen. So befinden wir uns gleichzeitig im Innen- und Außenraum, konfrontiert mit Porträt und sich auflösender Figuration, An- und Abwesenheit. Wir sehen Licht und Schatten, Bewegung und Stillstand, klare Kontur und verschwommene Fläche.

Der Bildraum ist angeschnitten, wir, als Zuschauer und in irgendeiner Form Beteiligte, blicken auf eine beschattete Wand, auf die gleichzeitig Licht trifft. Dieses Spiel mit Licht und Schatten verweist auf Objekte außerhalb des Bildraumes, die wir nicht sehen können. Die Wand nimmt gut vier Fünftel der Bildfläche ein. Unten stößt die Wand auf einen dunklen, stark schattierten Bodenbereich. Die Kante, der Übergang also zwischen Wand und Boden, zeigt leicht abgestoßenen Putz, ein paar Dreck- oder Farbspuren, fein ausgearbeitet.

Ist diese Passage ein viel begangener, aber unbeachteter Ort? Er wirkt gleichermaßen intim und anonym – vielleicht ein Nicht-Ort, ein Raum der Transition, des Übergangs?

Vor der Wand und doch auch mit der Wand verschmolzen, scheint eine Figur – vielleicht der Protagonist – von links ins Bild zu treten. Angeschnitten sehen wir nur den leicht gesenkten Kopf und die unvollständige Hand, beide scheinen, im lockeren Gang, den Bildraum zu betreten und doch erstarrt zu sein. Der Körper – der Unvollständigkeit halber eigentlich mehr ein Nicht-Körper – ist erkennbar, aber verwischt. Die Figur bleibt im doppelten Sinne konturlos: verhuscht erscheint sie gerade, und ist doch im Verschwinden zu beobachten. Mehr eine Applikation, fast verschmolzen mit der Wand, bewegt sie sich nicht eigenständig im Raum.

Darübergelegt finden wir weitere Ebenen – sie scheinen einander nicht zu berühren und sich über inhaltliche Metaphoriken vielleicht doch zu berühren. Detailliert ausgearbeitete Köpfe – Löwe und Mensch – die im flachen Raum schweben. Geschwungene, großgestische Linien, die in angedeutete Hände münden oder von diesen ausgehen. Die zwei unterschiedlich ausgearbeiteten Hände am linken Bildrand scheinen sich fast zu streifen. Auf vorderster Ebene sind Lichtpunkte zu sehen, die uns daran erinnern, dass wir diesen Raum nicht betreten können, da uns das Glas – der Scheibe, des Rahmens, des Dioramas – trennt.

Stefan Guggisbergs digitale Zeichnungen verwundern und scheinen die Zeit für einen Moment anzuhalten. Fragen der Trennung und Isolation drängen in den Vordergrund, Fragen der Position(en) im Zwischenraum. Das Arbeiten am iPad bringt Fragestellungen der Auflösung, der Unvollständig- und Berührungslosigkeit vielleicht automatisch hervor, da die „softwaretechnischen“ Gegebenheiten dementsprechende Fragen befördern. Darüber hinaus lassen sie sich aber auch als gesellschaftlich relevante Fragen wunderbar an unser Jetzt anschließen.


 

Neo Rauch Frei, 2021, Öl auf Papier, 247 × 206 cm, Courtesy Galerie EIGEN + ART, Leipzig, Berlin; David Zwirner, New York, London, Hong Kong, Paris; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Neo Rauch, VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Neo Rauch Frei, 2021, Öl auf Papier, 247 x 206 cm, Courtesy Galerie E I G E N + A R T, Leipzig, Berlin; David Zwirner, New York, London, Hong Kong, Paris; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Neo Rauch, VG Bild-Kunst, Bonn 2021

 

Die großformatige Arbeit „Frei“ entstand 2021 und wurde mit Öl auf Papier gemalt. Die figurative Bildgestaltung zeigt ein von Farbkontrasten lebendes Szenario. Die Komplementärfarben Gelb und Violett erzeugen einen besonders starken Kontrast. Das kräftige Smaragdgrün verleiht der Arbeit hingegen eine Tiefe und farbliche Ausgeglichenheit.

Dem Betrachtenden wird ein augenscheinlich bedrückendes Szenario vorgeführt. Es können Assoziationen von Gewalt oder Erpressung aufkommen. Im Vordergrund befinden sich fünf Personen, wobei die kniende Person im Bildmittelpunkt steht. Es scheint als ob sie von dem hinter ihr stehenden Mann unfreiwillig in diese Position gezwungen wird und zudem mit einem Messer bedroht wird. Wer diese Person bedroht wird dabei nicht deutlich, da der Bildausschnitt angeschnitten ist.

Die im Bildmittelpunkt befindliche Person wird von jeweils zwei Personen eingerahmt, wobei eine Symmetrie im Bild entsteht. Die zweite Person im rechten Bildabschnitt bedient ein Aufnahmegerät und hält auffordernd ein Mikrofon in die Bildmitte. Im linken Bildbereich befindet sich ein im Sessel sitzender Mann, der eine Art Masse in einem Eimer auf einer Kochplatte erwärmt. Mit Hilfe dieser klebenden Masse befestigt er kleine Zweige am Kopf der knienden Person. Diese Darstellung findet sich auch in weiteren Werken, wie zum Beispiel in „Nimbus“ wieder. Die zweite Person auf der linken Seite scheint eher teilnahmslos die Situation zu beobachten.

Der durch Bruchholz gesäumte Weg im Hintergrund erzeugt eine Fluchtperspektive und leitet den Blick zur sechsten Person, die scheinbar dem Szenario entfliehen will. Sie hat Ähnlichkeit zur knienden Person und scheint ebenfalls Zweige am Kopf zu haben. Durch den Einsatz dieses Fluchtpunktes wird eine starke Raumtiefe erzeugt.
Im oberen linken Bildraum befinden sich vier sprechblasenähnliche Gebilde vor einem schwarzen Hintergrund. Diese bilden den Arbeitstitel „Frei“. Die Verwendung von Sprechblasen und weiteren Elemente des Comics sind keine Seltenheit und finden sich in einigen Arbeiten wieder.

Neo Rauchs Werk „Frei“ wirft einige Fragen auf, wobei deutlich wird, dass sich der Arbeitstitel und die dargestellte unfrei anmutende Szene in einem starken Kontrast befinden.


 

Stefan Guggisberg ohne Titel (Sphäre), 2021, Öl auf Papier, 240 × 170 cm; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Stefan Guggisberg

 

Stefan Guggisberg, geboren 1980 in Thun (CH) hat während seines Studiums an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig zu einer künstlerischen Position gefunden, die die Verbindung zwischen neuer Techniken sowie alter Traditionen ausreizt und neu denken lässt. Irgendwo im Dazwischen ließe sich Guggisberg vielleicht auch mit seiner Methodik am ehesten verorten, nutzt er doch einerseits digitale Zeichentools am IPad, andererseits Ölmalerei für seine Arbeiten. Akademischer Hintergrund für diese Spannbreite bildet nach einer ersten grafischen Ausbildung in der Schweiz der Wechsel von der Fotografie zur Malerei an der HGB. Unter Neo Rauch, damaliger Leiter der Malklasse, sieht sich Stefan Guggisberg erstmalig im Umgang mit Farbe konfrontiert, entzog sich einer klassischen Maltradition und entwickelt von dort aus seine unvergleichliche Technik. So sind es hierbei doch vornehmlich Radiermaschinen statt Pinsel oder Spachtel, mit denen Guggisberg arbeitet. Er beschichtet Papier mit Ölfarben und bearbeitet diese Oberfläche intuitiv mit einer Radiermaschine. Verschiedene Schichten werden heraus- und hineingetragen, bis die Formen ein eigenes Leben führen. Die scheinbar gegenstandslosen Gebilde wecken Assoziationen von lebendigen, pulsierenden und organischen Ausformungen, hinzukommen opalfarbene Reflexpunkte, die dem Gemälde eine mystische Ausstrahlung verleihen.

Jene Mystik wird durch die Betitelung der großformatigen Arbeit ‚Sphäre‘ (240 x 170 cm) bestärkt, welche auf einen umgebenden materiellen oder immateriellen Raum deutet. Dem Betrachter steht jedoch offen, was diese scheinbar zerfließenden Formen und der Farbteppich für eigene Bilder in ihm erzeugen: Sei es ein durch klares Wasser hervorschimmernde Meeresgrund oder alpine, mit Mineralien durchzogene Felsformationen, ein Stoffmuster oder gar eine vergrößerte Abbildung mikroskopisch, kleiner Strukturen.

Diese Offenheit mag ganz in Guggisbergs Sinne sein, denn es geht ihm nicht um die Abbildung einer Realität, sondern um den Prozess. Er ist „Bilder-Finder“ und das Suchen erzeugt die Lust am künstlerischen Tun. Dies konnte er in Aschersleben bereits 2010 während der Ausstellung der Meisterschülerklasse Neo Rauch während der Landesgartenschau unter Beweis stellen.

Diese Abbildung ist auch als Plakat erhältlich.


Neo Rauch Somon, 2021, Öl auf Papier, 245 × 204 cm, Courtesy Galerie E I G E N + A R T, Leipzig, Berlin; David Zwirner, New York, London, Hong Kong, Paris; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Neo Rauch, VG Bild-Kunst, Bonn 2021

 

„Somon“ ist eine 2021 entstandene großformatige Arbeit mit Öl auf Papier. Rückwärts gelesen leitet der Titel zu einem Begriff aus der griechischen Antike: „Nomos“ stand für eine bestimmte geltende Ordnung. In der heutigen Übersetzung aus dem Griechischen bezeichnet „Nomos“ Gesetz, Sitte, Konvention und Brauch.

Im oberen collagenartigen Bildbereich sind die Buchstaben des Titels zu erkennen, sowie ein Landschaftsausschnitt, der einer Postkarte ähnelt. Der in der Kunst häufig zitierte gemalte Bühnenvorhang lässt den Übergang zwischen Realität und Bild verschwimmen und eröffnet die Ausstellung.

Der Hintergrund wird von Landschaft und Architektur dargestellt. Ein präsenter Schornstein verweist auf Industrie, während der Baustil und die Bekleidung an eine Szene im alten England erinnern. Im Mittelpunkt des Bildes stehen ein recht unbekümmert wirkender Mann und eine Frau, welche scheinbar brennende Besen gebrauchen, wobei die Frau auf eisförmigen Kristallen steht. Rechts hinter ihnen ist eine abgewandte Gruppe von drei Männern mit Zylinder und Frack erkennbar, von denen einer seinem Gegenüber eine Zigarette anzündet. Ein weiterer Mann im Hintergrund gliedert sich so unauffällig in die Umgebung ein, dass er dem Betrachter zunächst nicht auffällt. Geheimnisvoll beobachtet er parallel zum Betrachter das Geschehen im Vordergrund. Die figurative Gestaltung ist in den meisten von Neo Rauchs Werken zu finden, wobei sich vertraute Protagonisten auch in weiteren Werken, wie zum Beispiel in „Frei“ wiederfinden.

Im Bild wird viel Spannung durch Gegensätze erzeugt. Das Feuer steht dem Eis gegenüber, der Mensch der Natur und die Bebauung der Landschaft. Zudem sieht man Kontraste von Licht und Schatten, welche Räumlichkeit und Körperhaftigkeit modulieren und Strukturen erzeugen. Der Bildraum ist aus zahlreichen verschiedenen Ebenen zusammengesetzt. Die Farbwahl ist generell recht vielfältig, aber eher gedeckt, wodurch eine düstere spannungsvolle Stimmung entsteht. Der eindrucksvolle in einem dunklen blau gemalte Himmel im Hintergrund wirkt sehr bedrohlich. Seine Wolken könnten sich jederzeit zu einem Gewitter zusammentun, dessen Blitze erneut Feuer legen könnten. Man erkennt somit vier Elemente im Werk: Feuer, Eis, Luft und Erde.

Es werden viele Fragen aufgeworfen, beispielsweise ob der brennende Besen selbst in Flammen steht oder diese zu löschen versucht. Könnte metaphorisch etwas Negatives aus dem Bild herausgefegt werden? Da das Werk die Ausstellung eröffnet, stellt sich zudem die Frage, ob Alltägliches aus dem Kopf des Betrachters gefegt werden soll, um Platz für eine intensive Auseinandersetzung zu schaffen. Man weiß jedoch nicht, ob hierfür ein Feuer gelegt oder bekämpft wird. So bleibt viel Raum für eigene Interpretationen.

Diese Abbildung ist auch als Plakat erhältlich.


Hartwig Ebersbach: Der Zorn Gottes (Ausschnitt), 2021, Aquarell, 12-teiliges Leporello, 70 x 600 cm, Serie Das Geschehen, Courtesy Galerie Jochen Hempel, Leipzig; Foto: Uwe Walter, Berlin; © Hartwig Ebersbach, VG Bild-Kunst, Bonn 2021

 

Im Werk „Der Zorn Gottes“, einem 12-teiligen Leporello, zugehörig der mehrteiligen Serie mit dem Titel „Das Geschehen“ wendet sich Hartwig Ebersbach (*1940 in Zwickau) nach vielen Jahren der Ölmalerei dem Aquarell zu. Auf dem Bildträger sichtbar eine reichhaltige Farbpalette, aufgebracht mit der bekannt kraftvollen, spielerischen Leichtigkeit.

Das sechs Meter lange Leporello scheint chronologisch von links nach rechts lesbar, doch Brüche markieren vor allem die linke Bildhälfte. Abstrakte Formen lassen die Betrachtenden über Sichtbares wie Unsichtbares rätseln. Wo man auf den ersten Blick keine Narration, nichts Figürliches erwartet, gerät auf den zweiten Blick doch das ein oder andere an die Oberfläche des Bewusstseins – die Kralle des Teufels, Feuerschwaden, figürliche Kräfte, die ringen, flehen, sich hin- und abwenden.

Inhaltlich widmet sich, Hartwig Eberbachs Erzählungen zufolge, das Leporello folgendem Traumgeschehen: Gott ist erzürnt, denn sein irdischer Stellvertreter, der Papst, verhält sich verwerflich, ist seiner Position unwürdig. Die Kirche, versteinert, hat ihre Werte verraten. Als Liebespaar bleiben seit jeher nur Gott und Teufel. Hartwig Ebersbach bringt hier den Verlust von Glaubwürdigkeit auf das Papier, turbulente Prozesse. Veränderungen die durchzogen sind von emotionalen, expressiven und spannungsreichen Zuständen. So ist „Der Zorn Gottes“ auf formaler wie auch auf inhaltlicher Ebene ein äußerst spannendes Geschehen.

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Ausstellungsansichten (Fotos): Uwe Walter, Berlin, 2021.
© Hartwig Ebersbach, VG Bild-Kunst, Bonn 2021. Courtesy Galerie Jochen Hempel, Leipzig.
© Stefan Guggisberg
© Neo Rauch, VG Bild-Kunst, Bonn 2021. Courtesy of Galerie Eigen+Art, Leipzig/Berlin; David Zwirner, New York/London/Hong Kong/Paris.

Anstehende Veranstaltungen

  1. Tag der offenen Tür zum Ausstellungsende

    28. April